Es geht los. Zuschneiden, heften, erste Anprobe. Yippieh oder oje?
Was hab ich da nur angerichtet???
Meine bisherigen Näherfahrungen beschränken sich auf eine Marlenehose unter Anleitung und ein Highland Coatee ca. 1815 unter noch viel mehr Anleitung....
Aber ich bin ja ein großes Mädchen und ich schaff das! *schwör*
Aber nicht ohne Netz und doppelten Boden.
Also ran ans Probeteil.
Schnitt aufgelegt, auf das gute alte Bettlaken, und ratzfatz ausgesäbelt. und dann erstmal ran an den Rechner sich den Schnitt anschauen und die "Anleitung" lesen.
Ja, beim nähen sollte ich einen Fahrradhelm tragen.
Und dann gehts rund, Rumsuchen, was ist Innen was ist Aussen? Oben und Unten kann ich gerad noch identifizieren, die Naht bis hier, die bist da? Hier was umgestülpt...
Oh Gott!
Stecknadeln dran und ab an die Nähmaschine.
Und wenn ich sage Nähmaschine, dann meine ich Nähmaschine... die gute Adler Superba. von 1957. Die ist so idiotensicher da komm sogar ich mit klar!
Inkusive Nähhilfe... zugegeben ;)
Fertiges Probeteil. Meiner Meinung nach passt es wie angegossen... andere Leute sind da anderer Meinung und nach kraftvollem Zugreifen (eine Freundin hielt mal die Rückennaht ab) ist klar da müssen wa noch wat bei...
Aber die Änderungen kann man auch prima am Original machen also muss ich da nicht weiter mit rum fummeln.
Beweiss erbracht ich kann auch freihändig!.
Und hab nun einen schmissigen neuen Putzlappen. ;)
Also lauern auf den Wollstoff.
Um den abzuholen findet man sich ende Februar auf einem matschigen Parkplatz in Holland wieder, Es ist Sonntag, und Drill Day der Gordons, am Tag zuvor war der Ball of the Dutchess of Richmond und zu diesem Ball hatte mein niederländischer Freund meine Bestellung meinem Captain mitgegeben, dieser bewegt sich nun in schmissigem Militärschritt zu seinem Wagen, öffnet seine Heckklappe und brüllt über den kompletten Parkplatz:
"Wenn du deinen Stoff suchst, der ist in meinem Kofferraum"
Sätze die man in Holland gerne hört....
Mit meiner Beute reite ich Heim und mache einen Termin mit Regimentskollegen zum gemeinschaftlichen zuschneiden und Milchkaffee trinken.
Das passiert dann auch. Spannender Weise stehen 2 erwachsene (naja) Männer und eine Frau um einen Esstisch und schnibbeln an der Wolle herum. Während die zweite anwesende Frau in der Küche etwas anstellt das dem Duft nach in Lammbraten enden wird.
So macht nähen spaß!
Arbeitsteilung ist klar, die Herren schnibbeln und Fachsimpeln ich hock auf der Couch und löse die Schnitte wieder von den ausgeschnittenen Teilen und sortiere.
Gemeinsam wird der Corpus und die Ärmel zusammengeheftet. Danach ist klar. Das Lamm ist nicht umsonst gestorben; das haben wir uns jetzt verdient!
Zurück daheim beschliesse ich ein wenig zu schummeln.
Hatte ich die Authentik erwähnt?
Ja, hatte ich.
Um ein authentisches Coatee zu nähen sind Nähmaschinen tabu.
Doch, ach...
Bei den Basicnähten beschließe ich zu mogeln. Also Rücken- und Seitennähte sowie die Ärmel flugs mit der Maschine gemacht. Die müssen bestimmt eh nochmal auf weil die Taille ja eh noch nicht so ganz sitzt.
Das war dann auch die erste und letzte Abkürzung die ich nehmen kann.
innerhalb von einer halben Stunde ist alles zusammengenäht.
Nun gehts los mit der Fummelei.
Auf die Seitenteile müssen die Lapels aufgenäht werden, die Revers, die werden zuerst, auch aus rotem Wollstoff, raw edge Kante auf Kante genäht und dann mit blauer Wolle "überzogen" also Außenkante wieder raw edge und dann nach innen umschlagen und vernähen. Ähnlich gehts auch bei den Ärmeln, die sind vom Schnitt her schon zu lang angelegt und unten leicht ausgestellt weil die Cuffs, die Aufschläge eben aufgeschlagen werden. Diese werden auch mit blauer Wolle eingefasst, den sogenannten Facings.
Und hier wird nun das erste mal so richtig gepfuscht.
Auf Lapels sowie Cufs gehören Laces. der Spass nennt sich "Scollope tip laces in Pairs" also immer zwei gefaltete Wollbänder deren Spitze leicht gewölbt wird. Lace ist noch nicht da. Es wäre auf den Cuffs einfacher es erst auf zu nähen und die dann ein zu setzen, aber was nicht da ist kann man nicht verarbeiten. Also kommen die Laces später.
Dafür kann man Kragen.
Der besteht insgesammt aus vier Teilen, je zwei in rot (Unterseite) und zwei in blau (richtiiiiiig, Oberseite)
Da ist unser allgemein schnitt aber Falsch, der Kragen hat die falsche Form. die richtige Form haben wir an Hand von Illustrationen abgeleitet. Leicht geschwungen, spitz zulaufend. vorne soll er eine Linie bilden mit den Lapels.
Und das mir.... bisher hatte ich nur Stehkragen, dieser ist auch noch umgeschlagen!!!
Ich brauche fast eine Woche bis ich die passende Form hingebogen bekomme. Immer schön abends, nach der arbeit. Zum Glück hab ich eine Schneiderpuppe. Dennoch, wer an diesen Abenden unter meinem Fenster entlang flaniert kann noch einiges an blumigen Flüchen lernen.
Irgendwann jedoch hab ich tatsächlich einen fertigen Corpus mit Lapels und Kragen, das gute Stück ist knapp knie lang und mir schwant schon das das noch heiter werden wird.
Es ist mal wieder ein Sew In geplant. Oder sollte ich eher sagen, klönen, Kaffee und Downton Abbey mit ein wenig genähe?
Ich stelle meinen Kragen vor und gemeinsam mit Regimentskollege Andi wird verfeinert. Auch die Wings werden in Angriff genommen. Nein keine späten Schmähschreiben an Paul McCartney ausserdem war zumindest Live and let die ne coole Nummer. Die Wings sind blaue "Bögen" die an die Schultern angesetzt werden, verziert mit Laces (in pairs) und Fransen symbolisieren sie das wir zu einer Flankenkompanie gehören, einer Wing company eben.
Der gute Andi hat auch meine Laces, die unser Captain bei ihm abgeliefert hatte.
Also kanns nun richtig rund gehen.
Im Laufe der nächsten Wochen werden die aufgenäht. Erstmal auf den Lapels, diese einfassen und dann die Pairs, immer schön im selben Abstand. Dann Cuffs, auch einfassen und 2 Pairs. Dann Taschen. einfassen, und Pairs. und nachdem alles fertig ist, kommt Kollege Andi mit "Ach übrigens hast du gesehen auf den Taschen sind noch Zierstreifen und die Abstände sind anders...
Nahttrenner sind echt unwitzig wenns hansgenäht ist.
Laces aufnähen ist eh eine Wissenschaft für sich. für ein gefaltetes Lace brauche ich im Durchschnitt 25 Minuten dazu kommt die Zeit fürs plazieren, vermessen und feststecken.
Aber irgendwann ist man fertig, und der irrigen Annahme das man es geschafft hat.
Freund Andi weißt in dem Falle dann auf die Laces am Rücken und auf den Wings hin. Hätte er nicht tun müssen.
Resume der zweiten Woche (ein weiteres höhnlisches Kichern)
Man kann so langsam erkennen was es werden könnte. Es ist noch viel zu tun!
Nachtrag:
kleine erweiterung zu Alex kommentierte vorhin:
[...]Machste mir auch so ne schicke Jacke? *duck. Nee, echt, sieht schon ziemlich cool aus. Aber wenn man nu bedenkt, daß das Ding dazu da war, sich drin totschießen zu lassen, find eich die ganze Arbeit ja doch unökononisch. Haben die Jungs sich das früher eigentlich auch selbst genäht oder gab'S dann nen regimentsschneider?
Da wollt ich doch mal flugs etwas näher drauf eingehen, zumal ich bei vielen Teilnehmerinnen des Himmelfahrtskommandos las das sie etwas Schwierigkeiten mit der leicht militärischen Herangehensweise haben.
also hier mal ein kleiner Erklärungsversuch zum Thema Warum nähe ich eine Uniform und vielleicht auch was ist Reenactment und warum macht man sowas.
1. Ne Alex ich näh dir keine aber du kannst gern den Schnitt haben ;)
2. Kleine Uniformkunde.
Rein optisch sind diese alten Uniformen einfach spannend. und, wie ich schon in den Comments schrieb, sie wurden nicht genäht um sich darin tot schiessen zu lassen sondern um darin tot zu schiessen.
Bevor nun einigen die Haare zu Berge stehen hier der Erklärungsversuch.
Die Waffen zu dieser Zeit waren bei weitem nicht so tödlich wie heutige es sind. im durchschnitt kamen 2/3 der Soldaten unbeschadet oder nur leicht verwundet aus der Schlacht. Die wenigsten starben direkt durch Musketenschüsse, viel verbreiteter war der Tod durch fehlende medizinische Versorgung.
Die prachtvollen Uniformen sind nicht nur Ausdruck der damaligen Mode sondern auch eine recht simple Form der psychologischen Kriegsführung, je schmissiger und verzierter desto "angsteinflößender" denn eine Macht die ihre Soldaten so kleiden konnte hatte sicher auch genug Geld für Nachschub und Waffen...
So hats zumindest mal mein Geschichtslehrer erklärt ;)
Zum Redcoat der britsichen Armee gibt es noch eine besondere Anekdote.
Man erzählt sich das napoleonische Truppen einen britischen Offizier gefangen nahmen und diesen beim Verhör auch fragten warum die brieten diese grellen Uniformen trugen.
Der Offizier antwortete gelassen "Damit die soldaten das Blut nicht sehen und auch verwundet noch in die Schlacht gehen."
Seit diesem Tage trugen die französischen Truppen braune Hosen....
Scherz
Im Grunde trugen die Briten rot weil das damals der günstigste Stoff war.
Zugegeben das Geschichtlein klingt besser :D
Die Jungs mussten nicht selber nähen (offensichtlich) es gab Regimentsschneider Da aber die Regimenter lokal Ausgehoben wurden und auch oft von Lokalen Schneidern beliefert wurden konnte es gut sein das die Röcke verschieden ausfielen.
Nichtnur hatte jedes Regiment eigene Facings und Knöpfe sowie Laces in Form und Farbe, wenn mehrere Schneider für das selbe Regiment arbeiteten konnte es auch passieren das die Jacken eben nicht alle gleich aussahen.
Auf Campagne also im Feldzug wurde selber geflickt. Entweder von den Soldaten selber oder von den mitreisenden Frauen. (yepp es gab Frauen die mitreisten, entweder soldatenfrauen oder sog. Campfollower die sich Geld damit verdienten zu waschen, kochen oder flicken oder enderes ;) ) Interessantes buch zum thema "Following the drum - the women in Wellingtons Army.
Warum ich so eine Uniform nähe dürfte sich ergeben, ich brauche sie für mein Hobby. Warum ich so ein Hobby mache ist vielleicht eine Frage die die ein oder andere interessieren könnte...
Eine gewisse Affinität zum Militär bzw eine Faszination für Uniformen hab ich schon länger. Da war es ein kleiner Sprung zum Militär Reenactment. bei der Zivildarstellung ists mir einfach etwas zu langweilig.
grins
Die Kriege die wir darstellen wurden anders gefochten als die heutigen. Sie wurden direkt auf einem Schlachtfeld entschieden, dementsprechend wenige Zivile Opfer gab es.
Wir versuchen uns hinein zu finden in das Leben der Soldaten damals. natürlich gelingt das nicht zu 100% aber auch wenn wir nicht Tausende gegen Tausende stehen und auch wenn wir wissen das die Musketen auf der Gegenseite nicht geladen sind man bekommt doch einen guten Einblick. Und so manch kalter schauer läuft einem den Rücken runter wenn eine Feindliche Truppe mit aufgepflanztem Bayonet auf einen zu marschiert.
Wir zeigen den Zuschauern wie laut und chaotisch so eine Schlacht war. und regen vielleicht auch dazu an mit anderen Augen über Krieg nachzudenken.
Und das tolle ist.
wenn die Schlacht vorüber ist dann sind wir alle freunde.
Franzosen und Engländer teilen sich ihr Bierchen oder den Eintopf.
Wir tun mehr für Völkerverständigung als so manche anderen Gruppierungen.
Durch dieses Hobby habe ich Freunde in Europa. Darsteller aus der selben Epoche, teilweise auf verschiedenen Seiten, mit denen ich im regen Austausch stehe. Man besucht sich auch gegenseitig, so komme ich nächste Woche recht günstig nach london ;) und wann hört man sonst schon Sätze wie "wenn du das nächste mal in der Schweiz bist, komm auf nen Kaffee" oder "ach du willst nach Amsterdam ins Museum, du ich komm mit, kannst bei mir pennen"
Ja, wir spielen Krieg. Aber nicht um Sinnlos in der Gegend herum zu ballern, sondern um zu Zeigen wie es in der damaligen Zeit war. Mit Lehrauftrag so zu sagen.
:)
Hier nochmal ein Regimentsphoto von "meinen" Gordons und ja ich will nur angeben weil ich ausnahmsweise als officer rum laufe und nicht als Soldat (ich bin das mit der gelben Flagge)
Der Spruch mit Holland und dem Kofferraum ist echt gut :-)
AntwortenLöschenDein Teilchen aber auch. Bin schon sehr gespannt wie er weitergeht...
LG Katrin
kicher, ja, wir sind ein lustiges häufchen :) und unser captain erst :D
Löschengeweldig!
ich kann versprechen; es werden noch wirre dinge folgen :D
Mein Gott, das ist ja ein Heidenaufwand mit Deinem Stückchen - da müssen aber noch viele Lämmer herhalten bis die Arbeit abgegolten ist ;)
AntwortenLöschenAber es sieht bisher trotz Länge und so sehr gut aus!
danke!
Löschenja... als bekennender nichtvegetarier muss ich sagen; das Lamm war ein Genuss! und das pastinaken gemüse auch *wasser im mund zusammenlauf*
das mit dem heidenaufwand ist relativ zu sehen. gut bei sowas kommen schnell über 100 nähstunden zusammen durch die handnähte aber der Vorteil ist, man kann es herrlich beim fernsehen machen oder mit freunden gemeinsam. es stört keine ratternde nähmaschine, je nachdem was man näht muss man nichtmal hinschauen und kann herrlich downton abbey oder ähnliches gucken. :D
ausser mit lamm wird man beim nähen auch noch mit milchkaffees, doppelkeksen und (sobald saison ist) mit erdbeerkuchen versorgt. das motiviert ungemein. ;)
ich hab mein auge ja schon auf ein paar empire kleidern (dank dem schnitt sieht da eigentlich jede frau gut drin aus...und herrlich für den sommer sind die auch) oder so ein reiterkleid mit husarenschnürung.... *schmacht* aber dafür brauch ich nen nähkurs oder einen abschluss in nähologie oder so :)
Ich stricke beim Fernsehen - ist es merkwürdig, wenn man die meisten Filme nur vom Ton her kennt? Nein, bestimmt nicht.
LöschenIch kann mit Motivationsdonauwelle dienen - wollen wir tauschen? Erdbeerkuchen könnte ich jetzt auch - mit Sahne!
Und wenn Lämmer nicht gegessen werden wollen, dann hätten sie halt nicht so lecker sein sollen ;)
stricken ist (genau wie nähen) nicht so meins... filme und serien nur vom ton kennen ist völlig normal, ich male dabei immer....
Löschendonauwelle... wir könnten ins gespräch kommen...
Mit! Aber ich habe hier den ersten Schwung Geburtstagamerikaner aus dem Backofen gezogen. Machste mir auch so ne schicke Jacke? *duck. Nee, echt, sieht schon ziemlich cool aus. Aber wenn man nu bedenkt, daß das Ding dazu da war, sich drin totschießen zu lassen, find eich die ganze Arbeit ja doch unökononisch. Haben die Jungs sich das früher eigentlich auch selbst genäht oder gab'S dann nen regimentsschneider?
AntwortenLöschenlol son amerikaner hätte nu auch was... kolonialistenpack!
Löschendas ding war nicht dazu sich totschiessen zu lassen sondern den feind tot zu schiessen, das ist ein unterschied! aber ich glaube zu dme thema schreib ich gleich mal nen eigenen blog, auch für die himmelfahrtskommando mitmacher die mit militär nicht so was anfangen können...
denn hier als antwort würde das doch etwas ausufern. aber erst später. 1.fresskoma, 2.photoshop, 3. der doctor kämpft gerade gegen einen ice warrior!
Was für eine Arbeit für einen Mantel. Aber bei so viel Unterstützung klappt das bestimmt.LG
AntwortenLöschenhöflich darauf hinweis...
Löschendas wird kein mantel
auch wenn es Coat heisst (oder auch coatee)
und das fiese ist diese ganze arbeit für eine jacke die man vielleicht 2-3 mal im jahr trägt und bei der man schon wenn man sie näht weiss das sie zerissen werden wird und schmutzig werden wird...
Wow, das wird ja der Hammer! Und was für ne Arbeit! Respekt!
AntwortenLöschenViele Grüße, Goldengelchen
danke :) stolz guck*
LöschenHabe ich das richtig gelesen: Du musst alles PER HAND nähen????
AntwortenLöschenHilfe.
Dann hätte ich gerne am Schluss ein Foto vom Regiment, auf dem der Herr mit dem "Stoff" im Kofferraum dabei ist;-) Hat eine Weile gedauert, bis ich den rasch überflogenen Text an der Stelle verstand.
Weiterhin frohes Schaffen!
Michelle
hi michelle,
Löschenmüssen ist so ein hartes wort...
am schluss wirds auf jeden fall schonmal photos von mir in uniform geben, den guten mann der das mit dem stoff brülte kannst du in meinem post "loano" sehen, ist genau unter diesem hier. der breit grinsende mann der mit mir an der bäckerei steht.
an sonsten heit mal ein peinliches video von uns vom letzten jahr, noch mit miet uniform und ja der piper spielt pipi langstrumpf... der stoff dealer ist der gute mann im dreispitz der so schwungvoll kommandiert. ich gehe direkt daneben :D
http://www.youtube.com/watch?v=Xt1Rsng34ws
Stoff im Kofferraum *gibbel*
AntwortenLöschenIch bin sehr beeindruckt von deinem Projekt. Ich hätte aber lieber eine Robe a l'anglaise. Allerdings bin ich unfähig so etwas zu nähen und wo sollte ich es auch tragen ;o)
Ich einem historischen Roman den ich gelesen habe, trug die Heldin ein Reitkleid im Husarenstil aus grünem Samt. Stelle ich mir sehr schick vor.
Ich bin gespannt wie alles weiter klappt bei dir. Und freue mich schon auf ein Foto von dir in der kompletten Montur. Jetzt guck ich erst mal bei youtube LG Jennifer
hey jenny, genau SO ein husarenkleid hat eine freundin von mir, die fahr ich nächste woche besuchen vielleicht shaff ich ein photo! oh so eine robe kann man immer gebrauchen!
Löschenernsthaft wer sich für mode aus dieser zeit interessiert wird schnell die eine oder andere veranstaltung finden auf der man sowas auch tragen kann. ich sag nur dutchess of richmonds ball, duke of wellingtons ball... es gibt auch genug gruppen in D und NL die sich auf Tänze dieser zeit eingeschossen haben jane austen dancers z.b. da kann man auch sehr viel spass haben. das mit dem nähen ist da wohl eher die schwierigkeit aber für sowas gibts die nähtreffen und liebe menschen im hobby die einem helfen... und ganz ehrlich selbst wenn mans nicht irgendwo anziehen kann
ist schon geil sowas einfach nur im schrank zu haben oder auf einer puppe on display. und zu wissen, das hab ICH genäht!
MVon dem Reitkleid würde ich sehr gerne ein Bild sehen!
Löschendann mail mir mal bitte unter gartenteichente@gmx.at
Löschenweil öffentlich stellen will ich die nicht